Wie das mit dem Aufstellen einer eigenen Lademöglichkeit auf Gemeinschaftseigentum generell funktioniert, wurde hier ja schon an anderer Stelle dargestellt. Allerdings ist das -in diesem Fall- nur die halbe Miete, denn mit dem Aufstellen an diesem Platz, der nicht grundsätzlich für mich reserviert ist, habe ich zwei Risiken. Erstens könnte er besetzt sein (erledigt durch geschickte Wahl des Platzes) und zweitens könnte die Säule durch Dritte beschädigt werden, da sie jetzt sehr nahe am Parkplatz steht.
Dass ich bisher zum Nachladen nicht auf beiden Plätzen parken konnte, lag vor allem daran, dass der ID.3 kein Nasenlader ist. Die Ladeklappe liegt hinten an der Beifahrerseite, was insgesamt recht unpraktisch ist, denn auch die meisten öffentlichen Ladesäulen werden auf dem Kopf -also von vorne- angefahren (für seitlich anzufahrende Stadtlader ist das natürlich gut). Mit Typ-2-Kabeln von 7,5m kein Problem, aber die meisten Schukolader haben nur 5m Kabellänge. Der ID.3 ist aber über 4m lang, darum musste die geschützte Steckdose direkt am Parkplatz aufgestellt werden.
Ein Testlauf ergab, dass ich bis auf etwa 40 cm an die Säule heranfahren muss, die Parksensoren sind da schon auf dunkelrot. 😛 Darum habe ich mich für zwei Massnahmen entschieden.